Auf welches Projekt ist Ihre Gemeinde besonders stolz?
Als vor zehn Jahren der Maler Nils Rackwitz in das kleine Dorf Eickelberg zog, entwickelte sich die gemeinsame Idee, den Kirchenraum für Kunstausstellungen zu nutzen. Mit der „1. Eickelberger Kunst-Kirche“ wurde der Grundstein zur Wiederbelebung der Dorfkirche gelegt.
Von Anbeginn haben wir das gesamte Dorf in die Vorbereitungen mit einbezogen. Vier erfolgreiche „Eickelberger Kunst-Kirchen“ in den Jahren 2009, 2012, 2014 und 2016 liegen hinter uns.
Die 5. Eickelberger Kunst-Kirche ist in Vorbereitung und findet vom 26. Juli bis 4. August 2019 statt.
Wir wollen auch weiterhin eine Plattform bieten, bei der überwiegend Künstler der Region auf sich aufmerksam machen können, und durch ein abwechslungsreiches Programm wie z.B. Lesungen, Vorträge, musikalische Beiträge und Kinoabende kommen die Menschen aus der Region in der Kirche zusammen.
Was zeichnet Ihre Gemeinde aus und macht diese so besonders?
Besonders am Herzen liegt uns eindeutig die Kirche, da der eher spartanische Bau eine besondere Ausstrahlung hat.
Wir freuen uns, dass aus einer Idee im Jahre 2009 inzwischen eine regional bekannte Veranstaltung gewachsen ist. Fast das ganze Dorf erwartet mit Spannung die 5. Eickelberger Kunst-Kirche vom 26 Juli – 04. August 2019.
Wir sind stolz darauf, dass die viele Arbeit zunehmend gemeinsam bewältigt wird, wie das Putzen der Kirche, Aufbauen von geliehenen Tischen und Bänken, Blumendeko, gebackenen Kuchen und vielem mehr. Das prägt den Gemeinschaftssinn und schweißt zusammen.
Neben der Verbesserung des baulichen Zustandes der Kirche ist es auch weiterhin unser Ziel, die Dorfgemeinschaft zu stärken und die Kirche als Raum der Begegnung zu nutzen.
Was würden Sie mit dem Preisgeld machen?
Im Jahre 2017 haben wir Fördermittel, u.a. auch von Ihnen, erhalten, die im Jahre 2018 in der Kirche verbaut wurden. Z.B. hatten wir überwiegend kaputte Fenster, die im Rahmen der jetzigen Bauphase erneuert wurden. Außerdem erhielten wir eine kleine Teeküche, ein WC, die Holzdecke und das Mauerwerk der Kirche wurden ausgebessert und eine ehemals zugemauerte Tür nach Süden wurde wiedereröffnet. Somit ist unsere Kirche auch barrierefrei zugänglich.
Ebenfalls konnten wir von den Fördergeldern in ein professionelles Hängesystem für die auszustellende Kunst investieren.
Was uns zu unserem Glück jetzt noch fehlt, wäre ein gutes Beleuchtungssystem, um die Kunst „ins rechte Licht zu rücken“, respektive gut sichtbar zu präsentieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei diesem Projekt unterstützen würden.
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